Dienstag, 1. Juni 2010

IM 70.3 St. Pölten: Die Nachlese.

Kurz vor der Abfahrt nach St. Pölten schrieb mir Sandro Angelastri (aka Ironnonno) ein E-Mail mit den Prioritäten für das Wochenende:
  1. Spass haben.
  2. Kaiserschmarrn.
  3. Podest.
Nun, seine Prioritätenliste haben wir denn auch minuziös abgearbeitet. Hier die Beweise:


So ging es vor und nach dem Rennen zu und her. Kleines Detail am Rande: Wir waren zwei Schlecker und ein Stecher!

Nach dem Rennen verputzten wir eine Mega-Portion Kaiserschmarrn mit Powidl - echt lecker:


Und last but not least hat Ironnonno dann auch noch seine Drohung wahrgemacht, und ist aufs Podest gerast - und zwar gleich zuoberst:


Ja, ja, das ist nicht Sandro - leider hat Ironbarrel das Foto verkackt. Also greife ich auf eines von mir zurück, das mich bei der Siegerehrung zeigt und beweist, dass ich mit meinem 5. Rang letztendlich doch ganz gut leben kann!

Sandros Leistung gilt es allerdings noch einmal zu würdigen. Die letzten drei IM 70.3, an denen er Teil nahm, hat er allesamt gewonnen: Singapore, Monaco und St. Pölten. Dazu der 3. Rang beim IM Switzerland. Und der Sieg beim epischen Duell am Planoiras! Der junge Alte ist einfach Weltklasse! Sein Geheimnis: Hartes Training, perfekt getimte Erholung und Randensaft. Kein Witz - er trinkt ihn jeden Tag. Und ich gebe es offiziell zu: Ich werde es auch ausprobieren!!

Zum Anlass selbst: Der IM 70.3 St. Pölten ist der bestorganisierte Wettkampf, an dem ich bisher teilgenommen habe. Tolle Gegend, freundliche Menschen, super Strecke (90km Rad für den Verkehr gesperrt!!!) - und ab Sargans ist man im Direktzug in 6:22 Stunden bequem da. Dieses Rennen kann ich ohne wenn und aber weiter empfehlen.

Ein Wort noch zu meinem Hamstring. Ich war heute in der Physio und so wie es ausschaut, habe ich keine Zerrung, sondern nur eine Verhärtung. Wenn alles gut geht, sollte ich in ein paar Tagen voll wieder hergestellt sein. Gut so, denn nächste Woche beginnt der Count-Down für den IM Switzerland. Es gibt noch einiges zu tun, obwohl die Form schon sehr gut ist. Das Wichtigste: verletzungsfrei und happy trainieren. Und hoffentlich endlich bei warmem, trockenen Wetter.

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