Dienstag, 20. Dezember 2011

Autsch!

6:30 Uhr. Sven Epiney (mein Gott, der ist überall!) reisst mich aus dem Schlaf. Autsch! Selber schuld, schliesslich habe ich den Radio-Wecker selbst gestellt. Und immer noch lieber der frisch verliebte Sven als der brutale Buzzer.

Raus aus den Federn, Katzenwäsche, Zähne putzen, anziehen. Die Badehose und das Badetuch in die Sporttasche und noch schnell eine Banane essen. Und schon sitze ich im Auto und fahre nach Adliswil.

Nur 20 Minuten später springe ich ins Wasser. Autsch! Schwimmtraining am frühen Morgen ohne Frühstück war noch überhaupt nie mein Ding. Und trotzdem tue ich mir das neuerdings vier Mal die Woche an. Morgenstund hat Chlor im Mund!

200m Einschwimmen. Nach 80m päng - der Kollege auf der Bahn kann vor lauter Technikübungen links nicht mehr von rechts unterscheiden und knallt in mich hinein. Autsch! Zu meiner Entschuldigung: ich schwamm Rücken!

Nach nicht einmal einem Kilometer machen meine Atemwege wieder zu. Wie seit Tagen. Ich habe weder Schnupfen noch Husten, kein Halsweh, aber meine Bronchien arbeiten nicht so, wie sie sollten. Schon bei langsamem Schwimmen komme ich ausser Atem, die Muskeln beginnen zu brennen, ich bin langsam wie eine Ente. Autsch!

Alles freiwillig. Wie dieser junge Mann, der offenbar Autsch nicht kennt:

1 Kommentar:

Stefan Marty hat gesagt…

Dies wäre auch ein passendes Schlussvideo gewesen:

http://www.youtube.com/watch?v=_GbospRFQQo