
Spätestens seit Yahoo Serious alias Young Einstein der Welt den Schaum auf dem Bier brachte, indem er das Bieratom spaltete, wissen gebildete Zeitgenossen, dass Albert schon in seiner Jugend Grosses leistete.
Aber diese Geschichte interessierte wohl kaum irgend einen Teilnehmer am diesjährigen (heimlichen) Saisonhöhepunkt aller Triathleten mit Schluckspechtqualitäten: dem Bierathlon gestern Samstag, 10. November!
Bierathlon? Nur ganz kurz für alle Unwissenden: In Zweierteams gilt es fünf Runden über insgesamt 5,75 km mit einem 10er-Kasten Bier zurückzulegen und diesen leer zu saufen. Macht dann 1,5 Liter Bier pro Nase. Der Rausch kurz nach der Zielpassage ist garantiert!
Dieses doch eher proletenhafte Ereignis ist für alle Teilnehmer ein ungeheurer Spass, Aussenstehende hingegen erleben es doch meist etwas differenziert. Entweder du bist dabei oder du bist draussen - dazwischen gibt es nichts. Nie war es schmerzlicher, nicht zu den Besoffenen zu gehören.
Nachdem ich mich jahrelang geweigert hatte, diesem Anlass auch nur den Hauch von Begehrlichkeit abzugewinnen, stand ich heuer im Team Einstein Brothers zusammen mit Steffen Kömpf an der Startlinie. Also Proton und Elektron gingen wir ins Rennen und schlugen uns achtbar. Eigentlich waren wir aber die moralischen Sieger, denn als Quantenphysiker mussten wir erst jedes einzelne Bieratom spalten, bevor wir es geniessen konnten!!
Genug des Gelabers - hier ein paar Eindrücke dieses durch und durch schrägen Events.


1 Kommentar:
...so seh ich meinen bruder (rené) nur an der fasnacht :) selten so gelacht :D wäre gerne live dabei gewesen :) cooler beitrag, einstein!
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