Donnerstag, 13. Juni 2013

IronMadness Austria: Holy guacamole!

Wenn es ein Gemüse gibt, dass ich wohl an mindestens 360 von 365 Tagen mit grosser Lust esse, dann ist das die Avocado. Und an den übrigen 5 Tagen ärgere ich mich darüber, dass ich wieder einmal nur steinharte Exemplare kaufen konnte und diese einfach noch nicht genussreif sind.

Übrigens: die Avocado ist streng botanisch genommen eine Beere
aus der Familie der Lorbeergewächse. Die Bezeichnung „Avocado“ geht auf das Nahuatl-Wort ahuacatl zurück, das auch Hoden bedeutet! Schwamm drüber!

Ich liebe Avocados, weil sie wunderbar schmecken, wenn reif sind - wunderbar crèmig und voll von gesunden Fetten. Einfach so mit dem Löffel, etwas Salz oder Zitronensaft, im Salat, auf der Protein-Pizza, als Crème mit etwas Honig auf einem Pancake oder als Guacamole. Aber weich müssen sie sein!

Und was bitte haben Avocados nun mit dem Ironman Austria zu tun? Nun, eigentlich gar nichts. Aber sie liefern mir eine schöne Brücke zum heutigen Training.

Donnerstag ist seit einigen Wochen Multi-Session Tag: bike-run-bike-run-bike-run. Und heute fand diese Einheit ihren umfangmässigen Höhepunkt: Nach jeweils 30 Minuten auf der Rolle mit grossem Gang und Kadenz 60 folgten 3 x 7 x 800m mit 1 Minute Trabpause. Zielzeit 3:35 Minuten (macht dann doch 4:28 min/km). Total 21 x 800m!

So lief ich mir heute also ganz schon die Beine kaputt und war nach getaner Arbeit windelweich gespült ... oder eben besser: weich wie eine Avocado. Oder noch treffender: mit beinen wie Brei - holy guacamole!

Aber der Lohn der harten Arbeit folgte zugleich: ein grüner Smoothie mit vielen leckeren Zutaten, bei denen auch die Avocado nicht fehlen durfte. Und die Gewissheit, dass ich von Woche zu Woche stärker laufe. Die Müdigkeit ist jeweils schnell wieder verflogen und so kann ich auch heute berichten, dass es mir in etwa so geht:


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