Freitag, 5. Februar 2010

Wenn die Achilles-Sehne zwickt.

Der gemeine Triathlet gönnt sich oft nur einen kurzen Winterschlaf. Spätestens Anfang Februar juckt es in den Beinen - weniger in den Armen, denn die meisten sind ja mit dem Schwimmen nicht gerade per Du! Draussen liegt Schnee, dabei würde man doch so gern die ersten Velokilometer abspulen. Die Rolle - pfui, viel zu langweilig. Also die Laufschuhe anziehen und hinaus in die wunderbar verschneite Landschaft. Und kaum hat man das Gefühl, es ginge doch schon wieder ganz ordentlich kommts: die Achilles-Sehne zwickt.

Lasst es euch sagen: Laufen im weichen Neuschnee ist absolutes Gift für die Achilles-Sehne. Mich selbst hat das drei Jahre lang verfolgt - nur zwei Wochen lang im Schnee gelaufen und dann jahrelang gelitten.

Auch wenn es noch so schön und verlockend ist: Lauft nicht im Neuschnee und schon gar nicht bergauf. Fester Untergrund geht, aber der ist dann meist auch sehr uneben, was die Verletzungsgefahr auch nicht mindert. Wenn schon, dann in einem guten Cross-Schuh oder mit einem Ice-Bug mit Spikes.

Und wenn die Achilles-Sehne schon zwickt. Dann schaut euch die Website von TriggerPoint an. Gibts zwar nur in Englisch, aber dafür mit anschaulichen Bildinformationen. Schaut euch die Produkte an - ich kann sie wirklich empfehlen. Mit diesen einfachen Therapie-Geräten bin ich nach Jahren des Leidens meine Probleme innert zwei Wochen los geworden.

Ah ja, und dann noch dies: Schult im Winter euere Motorik, baut Kraft auf, arbeitet an der Schnelligkeit anstatt stundenlang sinnlos im Grundlagenbereich durch die Gegend zu rennen. Die Zeit für diese Einheiten kommt noch. Aber wie umsetzen? Wie immer findet ihr die Antwort bei GF X TRAINING.

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