Sonntag, 7. Oktober 2012

Busy morning - lazy afternoon.

Heute stand die letzte "längere" Veloausfahrt auf dem Programm, plus ein kurzer Koppellauf. Nun, länger hiess in diesem Fall so rund 2 Stunden und ca. 30 Minuten laufen. Um 8 Uhr morgens - nach einem kurzen Espresso im Lava Java - gings auf den Queen K-Highway, in Begleitung von Jörn und Klausi. Jörn hatte ich in Cozumel kennengelernt, wo wir noch in derselben AK starteten und uns als 2. und 3. für Kona qualifizieren konnten.

Für einmal war es bewölkt und auf dem Rückweg regnete es stellenweise sogar leicht. Dafür war die Temperatur sehr angenehm, trotz der hohen Luftfeuchtigkeit. Weil Klausis Programm mit demjenigen von Jörn und mir nicht ganz kompatibel war, trennten wir uns nach ca. 35 km. Wir fuhren noch etwas weiter bis nach Waikaloha, einem Hotelresort bei ca. km 45. Wie es sich für zwei reifere Semester gehört, legten wir einen kurzen Kaffeestopp ein, bevor wir uns auf den Rückweg im Gegenwind aufmachten.

Nach 2:40 Std. und gut 87 km waren wir zurück. Die Fahrt war nicht ganz so wie geplant - die zwei berühmten "f"s hinterliessen auch heute ein paar Spuren. Sie stehen für to far und to fast, also zu weit und zu schnell. Aber der "Schaden" hielt sich in ganz engen Grenzen, was der anschliessende Koppellauf bestätigte. Leicht und locker gings auf dem Ali'i Drive voran und die Beine fühlten sich prima an.

Soweit also der busy morning.

Der Nachmittag ist voll und ganz der Regeneration gewidmet. Nach einem leichten Lunch ging ich noch kurz Einkaufen und dann war "alle Viere von sich strecken" angesagt. Am Samstag ist um diese Jahreszeit im TV Collage Football angesagt. Von morgens früh bis abends spät, ein Spiel nach dem anderen.

Und weil auch der IM Hawaii irgendwie nur ein Rennen wie jedes andere ist, kann es auch nicht schaden, hier und da einmal ein Bierchen zu geniessen. Besonders während man ein Football-Spiel am Fernsehen auf dem Bett liegend anschaut.


Soweit der lazy afternoon.

Obwohl die Anzahl der Triathleten vor Ort nun jeden Tag zunimmt, das morgenliche  Schwimmen am Pier fast schon zu busy ist (es mehren sich die Frontalzusammenstösse im Wasser!!) und vom Sonnauf- bis untergang emsiges Trainingstreiben zu beobachten ist, werde ich von Tag zu Tag entspannter. Ich kann jede Nacht rund eine Stunde länger schlafen und fühle mich schon sehr ausgeruht. Vor allem aber bin ich dieses Mal völlig immun gegen die Verlockung, mich dem allgemeinen Hype anzuschliessen.

Ich mache mein Ding, basta!

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