Montag, 9. Mai 2011

Das Wandern ist des Fisches Frust!

Damit keine Missverständnisse entstehen: Wandern per se finde ich eine tolle Sache. Aber alles zu seiner Zeit. So passierte denn heute Morgen im Aufstieg zur Sattelegg folgendes. Etwa 2,5 km vor der Passhöhe fing das Hinterrad an zu wobbeln. Oh je, ein Platten. Flugs wechselte ich den Schlauch, setzte die CO2-Patrone an und ebenso flugs bliess sie den ganzen Inhalt übers Gewinde hinaus und liess den Schlauch so schlaff wie .... lassen wir das. 2. Versuch - gleiches Resultat. Meine Reaktion:



Weit und breit kein anderer Velofahrer, kein Wunder, am Montag Morgen. Also blieb mir nichts anderes übrig, als zu Fuss gen Passhöhe los zu laufen. Geladen mit einer gehörigen Portion Frust, aber noch nicht so schlimm wie da hier:



Oben angekommen, war natürlich das Restaurant geschlossen. Montag, ist ja logisch und unten beim Brüggli auch auf der Tafel vermerkt. Glücklicherweise sassen aber zwei Biker da. Nein, nicht diese beiden:



Sie hätte mir auch eine Pumpe geliehen, aber offenbar kannten sie sich bestens aus da oben und zeigten nach hinten. Beim Restaurant gibts nämlich einen Kompressor und so kam es, dass ich flugs wieder 8 Atü in meinem Hinterrad hatte. Zum Glück, die Wanderung nach Feusisberg wäre gut und gerne 20 km lang gewesen! Und wandern stand heute definitiv nicht auch meinem Trainingsplan.

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