Dann kam also Christian an. 30 Minuten später war sein Bock zusammengesetzt und einsatzbereit und weitere 30 Minuten später gings los auf die erste kurze Veloausfahrt. Wie heiss es ist, zeigt sich wegen dem Wind erst, wenn man einen Schluck Wasser aus dem Bidon nimmt - ich kenne da einige, die müssten wahrscheinlich erst ein wenig blasen, damit sie das Wasser trinken könnten!!
Wie abgemacht gingen wir die Sache echt easy an und zügelten unsere Rennpferdchen. Etwas mehr als 50 km gabs. Und natürlich durfte der kurze Besuch bei Bake auch nicht fehlen. Ich wollte noch ein wenig meine Laufbeine testen und bekam auch gleich die Bestätigung, dass Rennen am Nachmittag so gegen 14 Uhr eine sehr fragwürdige Angelegenheit ist. Atmen? Fehlanzeige! So war denn nach 3 km Schluss. Dafür lief der Schweiss noch für mindestens weitere 45 Minuten weiter!! Kalt Duschen zwecklos!
Wer sich wundert über so viel easy going sei vertröstet. Wir werden so ab Ende der ersten Woche die Umfänge recht massiv steigern. Aber von -10° auf +32° C will erst einmal verkraftet werden - und das bei einer enorm hohen Luftfeuchtigkeit. Wer hier gleich loslässt wie ein Irrer, wird es sehr schnell bitter bezahlen. Es reicht, wenn die Kanaren-, Spanien- und Italien-Heimkehrer mit leerem Blick und kratzendem Hals wieder nach Hause kommen.
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