
Dann folgte der Versuch, wieder etwas Leben in die müden Knochen zu hauchen - mit einer kurzen, leichten Schwimmeinheit im Pool. Der Sprung ins vermeintlich kühle Nass geriet zu masslosen Enttäuschung. Das Wasser war immer noch so warm, wie wenn man sich in

Das Frühstück war dann ein echter erster Ruhetag-Höhepunkt und sorgte zum ersten Mal an diesem Tag für so etwas wie eine positive Energiebilanz: frische exotische Früchte, Rühreier mit Bratkartoffeln, Ananassaft.
Dann musste ich mein Velo zum Bikeshop für einen Service fahren. Obwohl ich mich gaaaanz langsam und vor allem abwärts bewegte, brach ich vor dem Shop wie ein Sprinkler in Schweiss aus. Schlimmer noch: Der Laden war geschlossen, kein Schild, wann er öffnen würde. Da sass ich nun, triefend, und war ratlos. Und durstig. Aber ich hatte Glück im Unglück: nach einer halben Stunde kam dann die Besitzerin und erklärte mir, sie würde erst am Mittag öffnen - aber jetzt war wenigstens mein Bike in Sicherheit.
Nach einem zweiten Frühstück im Bake und einer 60-minütigen Massage gings dann zum Lunch in den einfachen Reis- und Nudelshop gleich an der Hauptstrasse. Dort gibts zwei Ventis - aber es fühlte sich trotzdem an, wie wenn man im Neopren in die Sauna geht.

Nun denn, so be it. Es kann ja eigentlich nur besser werden. Und überhaupt, dieses Gejammer. Also, Schluss damit! Morgen ist ein neuer Tag und dann darf ich endlich wieder trainieren. Keine Zeit also, um über alle diese kleinen, gemeinen Widerwärtigkeiten eines Ruhetages nachzudenken.
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