
Schwimmen ist kein Problem. Der Pool scheint

No worries - so sehen es die Locals hier. Alle machen Witze übers Wetter, aber niemand scheint sich wirklich darüber aufzuregen. Es ist halt wie es ist. Und so kommts, dass mein Training Aussie-Style halt einfach in der Garage von Kristans Haus stattfindet. Undenkbar bei uns. Wer in den Süden fährt will draussen aufs Velo. Regnets, zwingt man sich zu einem Lauf oder schleppt sich ins Hallenbad, wenn es denn eins hat. Und alle haben schlechte Laune.
Das einzige Problem heute auf dem Laufband war, dass es vom Schwitzen nass und rutschig wurde und ich zweimal fast auf die Fresse fiel. Nicht ganz unschuldig dabei waren meine neuen Ons - die Elemente geben bei Nässe relativ wenig Grip her.
Kristian ist in der finalen Vorbereitung auf den IM Melbourne und prächtig in Form. Das kann ja lustig werden, wenn wir erst draussen miteinander rennen werden. Immerhin hat er einen 3-Stunden-IM-Marathon drauf!!
Bis es allerdings soweit ist, werden wohl noch ein paar Liter Regen fallen. Mit etwas Glück wird es morgen Nachmittag trocken und wir können draussen aufs Velo. Selbstverständlich erst nach dem Schwimmen. 20 km wollen schliesslich erst geschwommen sein!! Also Leute, wenn ich im Sommer schnell schwimmen sollte, hat das nichts damit zu tun, dass ich einmal Schwimmer war.
Übrigens: So sieht ein professioneller Arbeitsplatz eines Weltklassetriathleten (nein, nicht meiner, Kristians, mit einer IM-PB von 8:57) aus. Und so kommts, dass ich mich heute schon auf Donnerstag freue, wenn die zweite Radeinheit am Nachmittag wieder auf dem CompuTrainer ansteht: Treshold Intervalle mit brennenden Beinen, die beim Absteigen fast wegknicken! So muss es sein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen