Samstag, 30. Oktober 2010

Ich hier - Velo da.

Wieder einmal hat es sich bewahrheitet, dass eine smoothe Reise erst am Zielort beendet ist. Bis Los Angeles lief es perfekt. Pünktliche Ankunft, subito durch die Immigration (oh Wunder, das grüne Formular ist verschwunden), alle drei Gepäckstücke unversehrt angekommen und recht zügig durch den Zoll. Es blieben mehr als zwei Stunden um die Connection nach San Diego zu machen. Aber da war diese innere Stimme, die immer wieder sagte: Miete doch besser ein Auto und fahre runter nach San Diego.

Nun, nachdem ich das Gepäck gleich wieder aufgegeben hatte, war es dafür eh zu spät. Als ich dann allerdings zum Flugzeug ging und in die Propeller-Maschine Marke Sardinenbüchse einstieg, ahnte ich es schon. Das Flugzeug war bis auf den letzten Platz besetzt und etwa die Hälfte der Passagiere hatten, wie ich, massiges Gepäck dabei. So kam es, wie es kommen musste: Mein Koffer schaffte es, der Velo- und der Räderkoffer blieben in L.A. Soviel zur Einhaltung einer vertraglich vereinbarten Transportleistung gegen entsprechendes Entgelt.

Aber was solls, ich gehe jetzt einmal davon aus, dass die fehlenden Stücke heute Morgen angeliefert werden. Die Schwimmuntensilien sind hier und so steht einer ersten Trainingseinheit im Pool um 8.00 Uhr nichts im Wege. Hier schon einmal ein kleiner Vorgeschmack aufs Aufwärmen vor dem Schwimmen:

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