Im Engadin bliess mir der Moloja-Wind heftig entgegen, bis ich in
So neigte sich der erste Tag zu ende - voll mit IMotions und purem Spass an der Bewegung.
Am Freitag stand dann ein Berglauf auf dem Programm. Vom Ferienhaus aus gings ins Val Nandroz und hoch nach Radons. Von da aus dann in Richtung Alp Schmoras und den Panaromaweg hoch in Richtung Somgant. Über Tigia zurück zum Haus. Nach 1:55 Std. und 17.4 km machte sich die Gewissheit breit, dass es auch in den Laufschuhen immer besser geht. Ohne Krise aber mit viel Eindrücken einer tollen Bergwelt - so machts doch gleich doppelt Spass.
Am Samstag dann der Abstecher ins Appenzell, wo Evelyn ihren 50. Geburtstag feierte. Happy Birthday, Evelyn!! Für einmal stand die Schlacht am Brunch-Buffet im Vordergrund. Aber auf dem Nachhauseweg konnte ich mir dann eine Schwimmeinheit auf der Lenzerheide doch nicht verkneiffen!
Nach Aussage meiner Lehrmeister habe ich mich gut geschlagen und quasi
gerade die LAP abgelegt. So bin ich nun also auch ausgebildeter Kampfwanderer!
Die Sache mit dem Kampfwandern hat einen tieferen Sinn. Ich suche Möglichkeiten, viele IMotions miteinander zu vereinen und so spezielle, erinnerungswürdige "Trainingseinheiten" zu schaffen. Das ist am Sonntag voll und ganz gelungen. Atemberaubende Natur, wunderbare Stille (lediglich ein Plätschern oder Rauschen des Baches oder das Pfeifen der Murmeltiere), tolle Gesellschaft von guten Freunden - was will man mehr. Und für alle, die den Wert des Kampfwanderns bezüglich sportlicher Leistung in Frage stellen: Heute spüre ich meine gesamte Beinmuskulatur inkl. Rumpf - aber ich fühle mich weder erschöpft noch überbelastet. Muskulär sehr gefordert - im Kopf frisch und voller Tatendrang!!