Montag, 21. November 2011

Racing in Paradise.

Die Bezeichnung Racing in Paradise stammt vom Laguna Phuket Triathlon, kurz LPT genannt, der witzigerweise ebenfalls am nächsten Sonntag über die Bühne gehen wird. Nun, mit dem IM Cozumel hat dieses Race in Paradise eine echte Konkurrenz, oder wohl besser Ergänzung, gefunden.

Irgendwie passt hier einfach alles zusammen. Vorausgesetzt, man lässt sich weder von den warmen Temperaturen (Hitze ist anders), der hohen Luftfeuchtigkeit (Hawaii ist schlimmer) und dem starken, böigen Wind aus der Ruhe bringen. Die Strassen sind tadellos und auf mehr als der Hälfte der Strecke sieht man nur so alle 10 - 15 Minuten ein Auto. Die Locals sind begeistert vom Ironman und feuern jeden an, der vorbei fährt.

Das Meer ist, wie schon beschrieben, einfach traumhaft. Mit 100% Visibility sieht man jedes Detail unter Wasser - vor allem aber fühlt man sich einfach schnell. Ich habe mich noch nie so auf den Schwimmsplit gefreut, wie hier.

Die Laufstrecke kenne ich noch nicht. Aber sie soll auch sehr schön sein und es soll viele Zuschauer entlang der Strecke haben. Perfekt.

Heute habe ich, wie versprochen, auf der Velostrecke ein paar Schnappschüsse gemacht. Und zwar zwischen Kilometer 35 und 45, dort, wo wir direkt der Küste entlang in Richtung Norden fahren. Das ist auch der Abschnitt, wo es heftige Böen gibt und der Wind seitlich von vorne weht. Wer hier nicht Druck machen kann, der wird ewig unterwegs sein. Hier wird sich die Spreu vom Weizen trennen. Let's rock'n roll!

Liebe Phuket-Fans: Auch hier gibt es eine Reggae-Bar am Strand! Yeah Man!

Schon vor dem Rennen geöffnet: Die unverwechselbare IM Cozumel Coconut Aid Station. Wo sonst gibt's denn so was?

Wilde Schönheit nur Meter neben der Radstrecke - und rauschende Brandung mit viel Wind!

Der Schein trügt: Die Strasse ist ausgezeichnet. Wer hier den dicken Gang drückt und im Kopf stark bleibt, der fährt einen schnellen Radsplitt!

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