Dienstag, 1. November 2011

Angriff total im Wasser!

Speedsuits, Zeitfahrmaschinen mit Scheibenrädern, Aerohelme, ultraleichte Laufschuhe .... auch auf der Ironman-Distanz tobt der Materialkrieg. Schneller, leichter, weiter ... auch dank dem Material. Aber es gibt neben den allen bekannten Speed-Weapons auch noch Gadgets, die bis heute nur wenige kennen, aber meines Erachtens einen signifikanten Zeitgewinn versprechen.

So habe ich intensive Recherchen angestellt, was mir da und dort noch einige Sekunden - wenn nicht Minuten - Zeitgewinn bringen könnte. Und siehe da, ich bin fündig geworden. So werde ich euch in den nächsten Tagen meine Geheimwaffen einzeln und im Detail vorstellen. Heute: Die Turbo-Schwimmbrille mit Stealth Propulsion System, erstmals eingesetzt im U-Boot Red October.
In den beiden links und rechts angebrachten Ansaugrohren wird das Wasser enorm hoch verdichtet und in der Folge mit Überdruck durch die hinteren Düsen hinausgepresst. Dieser Vorgang wird durch ein absolut neuartiges Verengungsdesign in den beiden Rohren erzeugt und kommt ohne Turbinenräder aus. Eine Anfrage bei der WTC, ob dieser Mechanismus einer unerlaubten Schwimmhilfe gleichkommt, löste bei den Verantwortlichen lediglich ungläubiges Kopfschütteln aus. Ob dies nach dem IM Cozumel so bleiben wird, bleibt dahingestellt.

Weil der Vorwärtsschub am Kopf ausgelöst wird, sind starke Nachkenmuskeln unbedingte Voraussetzung. Darum habe ich in den letzten Wochen heimlich am Aufbau dieser gearbeitet. Und erste Tests im Hallenbad lassen auf eine Schwimmzeit hoffen, welche im Bereich der schnellsten Pros liegen dürfte.

Im nächsten Beitrag verrate ich mehr über mein neues Zeitfahrrad und den revolutionären Aerohelm, den ich tragen werde.

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