Lange habe ich davon gesprochen, darüber nachgedacht, Pro und Kontra abgewogen, Ja und wieder Nein gesagt. Und heute habe ich es getan: Mein erstes Tattoo!
Ich habe mich nach dem Frühstück bei Uncle Bill's Pancake House in Manhattan Beach, wo ich super leckere Buchweizen-Pancakes mit Heidelbeeren ass, mit Christoph am Venice Beach verabredet. Wir sahen uns zusammen das letzte Viertel des Football-Spiels Detroit Lions vs. New England Patriots an. Während er den Tag am Strand geniessen wollte, musste ich noch zwei Trainingspläne schreiben und war auf dem Weg zurück zum Auto, als ich ganz unverhofft vor dem House of Ink stand - einem der legendären Tattoo-Studios am Venice Beach.
Geh doch einfach mal rein und schau dir die Designs und die Showbücher an, dachte ich mir. So blätterte ich und fand eigentlich nichts, was mich angesprochen hätte. Denn wenn schon ein Tattoo, dann eines mit einer Bedeutung für mich persönlich. Dann fand ich ein paar "tribal" Designs aus dem polynesischen Raum im Südpazifik. Diese Tattoos haben mich schon immer fasziniert, weil sie so einfach, nur schwarz und doch wunderschön sind.
Dann gab mir der Stift ein Buch mit Designs, die sich in der Art an diesen polynesischen orientierten. Und so fand ich meinen Ironshark, der schon eine Stunde später unwiderruflich auf meinem rechten Unterschenkel verehwigt war. Als kleine Reminiszenz an den Sport, dem ich diesen Nickname verdanke, ergänzt die Zahl 140.6 das Tattoo, die Ironman-Distanz in Meilen.
Nun bringe ich also von dieser Reise nicht nur eine neue Einstellung gegenüber der Herausforderung Ironman mit, sonder auch eine lebenslange Erinnerung daran.
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