Donnerstag, 8. September 2011

Monsta ....

.... da war doch was? Dieses Song von ... äh, wie heissen die noch gleich? Culcha Candela, klingt schräg, überhaupt nicht deutsch. Und das Lied: Monsta. Einfach Hammer - bitteschön, zur Einstimmung.

Und was will uns Ironshark bitte damit sagen? Nun, seit ich wieder mit Biss und Ziel trainiere scheint mich das Thema Monsta irgendwie zu verfolgen. Ich entwickle so etwas wie einen Monsta-Fetisch, was die Trainingseinheiten angeht. Nicht gerade à la mode Adrian Brennwald, aber schon ziemlich happig. Und nein, ich fahre die nächsten sechs Wochen definitiv nicht jeden 2. Tag über den Klausen.

Wie also? Gestern habe ich mich spontan dazu entschlossen nach Savognin zu fahren. Das Wetter scheint hier oben etwas stabiler zu sein als im Unterland. Und hier locken ein paar geile Pässe, die es im 2011 noch zu bezwingen gibt.

Heute standen der Flüela und der Julier auf dem Programm: 150km mit fast 3'000 Höhenmetern (laut quäldich.de). Also los von Savognin über Tiefencastel, Davos, rauf auf den Flüela, runter nach Susch, über St. Moritz und Silvaplana auf den Julier und wieder runter nach Savognin. Oh je, Regen im Aufstieg zum Flüela, aber wer Monsta-Touren plant, lässt sich davon nicht abschrecken.

Wieder einmal scheint sich die alten Binsenweisheit zu bewahrheiten: Wenn du bergauf kommen willst, musst du bergauf fahren. Und zwar viel und oft. Ich kann dazu nur sagen: Gopferdeckel, der Flüela ist flacher geworden!!

Besonders wichtig bei Monsta-Touren: die Verpflegung. Ich bin ja in der glücklichen Lage meine Ironman-Verpflegung bestens ausgetüftelt zu haben. Darum esse ich auf langen Touren alles, ausser den Produkten, die für den Ironman reserviert sind. Das hat den Vorteil, dass mir das Zeugs nicht verleidet und ich von vorne beginnen muss. Heute gabs unter anderem die ultimative Kalorienbombe für den 2. Pass: Snickers plus Monster! Irgendwie passend zum Fetisch!! Und wirksam: der Julier war ruck-zuck überwunden.

Weil so ein Velotoürchen alleine nicht des Triathleten würdig ist, gabs natürlich auch noch ein Koppelläufchen. Nur 40 Minuten, negativer Splitt. Nach rund 7 Stunden war dann aber Flasche leer - allerdings nur bis ich einen sauren Most und ein Stück Bündner Nusstorte intus hatte. Post training nutrition!!

Und morgen? Da gibts einen Monsta-Berglauf. Mindestens zwei Stunden. Mann gönnt sich ja sonst nichts!

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