Dienstag, 7. Juni 2011

Abgeworfen.

Jeder kennt das Gefühl. Man will etwas besprechen oder über etwas schreiben und es fehlen einfach die Worte. Das hat in meinem Fall nichts mit Schreibstau zu tun. Ich fühle mich einfach nur unbehaglich dabei. Und trotzdem bedarf es zumindest einer kurzen Aufklärung. Einer Aufklärung, was am Sonntag in Rapperswil passiert ist.

Vorweg möchte ich allen ganz herzlich gratulieren, welche die Herausforderung bestanden haben, die Dämonen besiegen konnten und als Finisher das Ziel gesehen haben. Der IM 70.3 Switzerland ist einer der anspruchvollsten Halbironmans der Welt und wirft jeden ab, der nicht auf den Punkt genau bereit ist - psychisch und physisch.

Womit wir mitten im Thema sind. Ich bin nach der Hälfte des Witches Hills an zweiter Stelle liegend, umgekehrt und habe das Rennen aufgegeben. Ein privates Problem, das ich mir selbst geschaffen habe, hat mich völlig aus der Bahn geworfen. So sehr, dass mich die Herausforderung abgeworfen hat.

Das muss für einmal als Erklärung genügen. Auch als Blog-Kolumnist braucht man etwas Privatsphäre. Aber dennoch ein Hinweis in eigener Sache: Das Problem ist gelöst und es ist alles wieder in Ordnung.

Vielen Dank an alle, die sich besorgt nach meinem Gesundheitszustand erkundigt haben, nachdem ich nach den Schwimmen im wahrsten Sinne des Wortes abgetaucht bin.

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