Montag, 18. Mai 2009

Hossa von Tossa - Der Tag danach.

Gut aufgestanden, gut gefrühstückt, gut geka....., gut den Tossa Pass hinauf eingefahren, gute (nein supergute) 30x1 Min. Kraft am Berg, gut gelaufen (trotz Gummibeinen!) - dann Flasche definitiv leer. Nach dem harten Tag gestern war ich gespannt, wie sich die Einminüter wohl anfühlen würden. Nun, sie schmerzten wie immer, aber erstaunlicherweise konnte ich ein Türchen aufmachen und alle 30 wirklich so hart wie nur möglich fahren. Die Beine brannten wie Feuer und bei den letzten fünf gesellten sich noch die Sternchen vor den Augen dazu. Einer mehr und ich währe wohl vom Rad gefallen. Mit wirklich gummigen Beinen gings dann auf die Laufstrecke. Erst 20 Minuten steigern bis es sich unkomfortabel anfühlte und dann noch 10 Minuten hart zu Ende laufen. Ich war nach 2:15 Stunden selten so kaputt. Aber kaputt im guten Sinne. Die Muskeln schmerzen, der Kopf ist wach. Nach dem Mittagessen und einem ausgiebigen Mittagsschläfchen fühle ich mich denn auch schon wieder recht gut. Schliesslich geht es morgen wieder hart zur Sache.

Auch Andrea (aka Queen of Clearwater) macht ihrem Titel alle Ehre. Sie fährt in der stärksten Gruppe und fühlt sich trotz leichter Erkältung gut in Form. Heute kam sie nach 118 km über das Kloster Angeles und anschliessender Laufeinheit charmant lächelnd zurück. Na bravo!

1 Kommentar:

Christian Fässler hat gesagt…
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