Strahlend blauer Himmel, aber ein recht kühler Wind - bei Temperaturen um die 20°.
Ok, ich höre gleich wieder auf mit den
metereologischen Details, damit
zuhause nicht die kollektive Depression ausbricht.
Heute war der Tag der dicken Gänge -
Big Gear, wie
Sergio so schön schreibt. Also ab auf die
Küstenstrasse und vom ersten Meter an auf der
grossen Scheibe. Die Kleine hatte heute
trainingsfrei, auch über den St. Grau blieb die
Grosse drauf. Mit einer durchschnittlichen
Kadenz von 63 lag ich denn auch voll im Zielbereich. Aber nach 2:56 Std., 76 km und einer Höhendifferenz von 1265 m war ich dann schon froh, mich im Strandkaffee von
Tossa etwas
auszuruhen und einen feinen Espresso zu
geniessen.

Am Nachmittag stand dann noch eine Laufeinheit auf dem Programm.
Sergio wollte ausdrücklich, dass ich sie auf dem Laufband absolviere (wer mich jetzt für absolut bescheuert hält, hat vielleicht recht, sollte aber bitte schweigen). Also ab ins Fitness-Center und Aufwärmen mit 11 km/h. Oh je, die
grossen Gänge vom Vormittag hatten definitiv ihre Spuren hinterlassen. Das fühlte sich doch sehr
harzig an. Und es war
heiss und feucht - wie in
New Orleans. Nach dem Einlaufen quälte ich mich
tempomässig langsam höher, aber bei 13 km/h war heute
defintiv Ende der Fahnenstange. Trotzdem, ich habe mich durchgebissen und den inneren Schweinehund besiegt!
Nach drei Tagen fühle ich die Anstrengung, aber lediglich
muskulär. Will
heissen, dass ich mich vom generellen Körpergefühl immer noch sehr frisch fühle - also nie
überzockt, den Puls immer schön tief gehalten, oder nur ganz kurz hochgetrieben. Genau so war es geplant. Ich bin also auf gutem Weg.
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