Mittwoch, 23. Mai 2012

The show must go on!


Am Montag fuhren Nici, Georges und ich von St. Pölten zurück. Nachdem uns die Vorfreude und Anspannung vor dem Rennen die Fahrt hin als kurzweilig und gar nicht so lang erscheinen liess, waren wir auf dem Rückweg dann schon sehr glücklich, endlich wieder zu hause anzukommen. Schliesslich waren wir auch recht müde und die Beine schmerzten ein wenig.

Ich entschloss mich dazu, geradewegs ins Käpfnach zu gehen und die steifen Glieder etwas zu locker. Und etwas leichte Bewegung hat der Erholung noch nie geschadet - im Gegenteil. Aber nach 1.2 km war dann auch schon wieder Schluss.

Dienstag Morgen. Ich fühlte mich schon wieder sehr gut und beschloss, eine Ausdauer-Schwimmeinheit zu absolvieren. Das fühlte sich im Pool dann so gut an, dass ich, entgegen meiner Absicht, praktisch die ganze Einheit zu ende schwamm. Und meine Beine wollten aufs Velo. Also folgten noch 2 Stunden lockeres Ausfahren.

Heute Morgen dann der ultimative Test für die Muskulatur: Lauftraining. Ich nahm mir vor, mindestens eine halbe Stunde ganz locker zu laufen. Daraus wurde eine Stunde und wohl eher moderates Tempo. Auf alle Fälle hatte ich keine schweren Beine und auch keine Muskelschmerzen. Natürlich hätte ich nicht hart laufen können, aber die Erholung war doch schon sehr weit fortgeschritten.

So entschloss ich mich, definitiv in Rapperswil an den Start zu gehen. Auch, weil es die letzte Austragung ist und ich dort im 2009 meinen ersten 70.3 gewonnen habe. Und, weil viele Freunde und Bekannte am Start sein werden - in der M55 sogar ein sehr, sehr hochklassiges Starterfeld!

Aber ich werden keine Trainingstage mehr für Tapering opfern, denn der IM Switzerland steht ja schon bald vor der Türe. Also ein Rennen voll aus dem Training heraus. Ab morgen gilt wieder der normale Trainingsplan. Das wird interessant werden!

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