Samstag, 19. Mai 2012

IM 70.3 Austria: All systems go!

Am frühen Donnerstag Morgen gings also los in Richtung St. Pölten. In unserem geräumigen und bequemen Lancia Minivan (eigentlich ein Chrysler) war die Fahrt kurzweilig und problemlos. Am Eingang zum Arlbergtunnel lag fast 15 cm Neuschnee und es bot sich eine herrliche Aussicht auf die Tiroler Berge. Glücklicherweise entschieden wir uns, schon an Auffahrt zu fahren, denn so war die Autobahn frei von Schwerverkehr. Mit Ausnahme eines kleinen Staus an der Arlberg-Mautstelle fuhren wir so ohne weitere Hindernisse und ärgerliche Verzögerungen gegen 15.30 Uhr in St. Pölten ein.

Kalt wars und es ging eine frostige Bise. So entschlossen wir uns gegen sportliche Aktivitäten und erledigten gleich noch die Registrierung und machten einen Besuch auf der Expo, die sich dieses Jahr mitten in der Stadt befindet. Wir liessen uns durch die Kälte auch nicht beirren, der alle Wetterberichte sagten für die nächsten Tage schönes und wärmeres Wetter voraus - und fast perfektes Wettkampfwetter für den Sonntag.

Die Registrierung ging natürlich ruck-zuck, denn die meisten Athleten reisen am Freitag an. Wenig überraschend gabs den x-ten Rucksack, immerhin ein sehr brauchbares Exemplar. Und ebenso selbstverständlich war er voll gestopft mit allerlei Junk, insbesondere Flyer, Broschüren und ähnlichem.

Aber sonst war alles da, Startnummer, Helm- und Velonummern und diejenigen für die Wechselsäcke. Ebenso die Voranmeldung für den IM Austria 2013 in Klagenfurt, für den ich mich denn auch anmelden werde!

Am Freitag Morgen dann das angekündigte schöne Wetter, allerdings noch immer sehr frisch. Erst wurde aber einmal ausgiebig gefrühstückt, wobei ausgiebig bei der Ansicht von Georges' Teller wohl doch etwas übertrieben erscheint. Zumal er dann auch noch bei jedem Bissen meint, er sei eigentlich schon lange satt! Wo nimmt der Mann bloss die Energie für seine tollen Resultate her?

Anyway, im Anschluss an das Frühstück gings ab aufs Velo und wir rekognoszierten den letzten Anstieg auf der Rennstrecke. Für mich war es interessant zu sehen, wie sich mein Scheibenrad im Seitenwind verhalten würde. Entwarnung, trotz recht kräftigem Wind bleib mein Velo ruhig zu fahren und die Scheibe scheint mir noch etwas zusätzlichen Speed zu verleihen. Auf dem Rückweg sahen wir uns gleich noch die Wechselzone an. Und weils zum Schwimmen im See zu kalt war, machten wir einen kurzen 20-Minutenlauf in flottem Tempo. Dabei konnte ich beruhigt konstatieren: All systems go!!

Am Nachmittag fand dann noch das Racebriefing statt, auch wieder mitten in der Stadt - idealerweise gleich neben der Gelatteria, wo es das unglaublich leckere Nutella-Eis gibt. Da konnten wir alle natürlich nicht widerstehen. Dass es toll schmeckte erkennt man daran, dass George seine Waffeltüte nicht mehr von den Lippen nahm!!

Alles läuft also bestens und wir habe viel Spass. So muss es sein!!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

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