Sonntag, 27. Mai 2012

IM 70.3 Switzerland: Same, same but different - Episode 2


Der Teufel steckt bekanntlich im Detail. So hat ein Vergleich meiner Splittzeiten von St. Pölten mit denjenigen von Wechselturbo Geoges ergeben, dass er mir in der Wechselzone gut 1:30 Minuten abgenommen hat - 1 Minute alleine in T2. Dass kann schon einmal ins Auge gehen!

Ich erinnere mich genau. Mein neues Top hat nur hinten eine Tasche und dort musste ich meine 5 Gels und drei Salztabletten verstauen. Gar nicht so einfach - auf alle Fälle war das mit Sicherheit für und 75% des Zeitverlustes verantwortlich. Und darum muss ich das in Rapperswil verbessern.

So werde ich mich auf ein kleines Experiment einlassen. Anstelle meiner fünf Sponser-Gels werde ich erstmalig auf die offiziellen PowerBar-Gels zurückgreifen. Aber selbstverständlich nicht, ohne diese in den zwei Wochen zwischen St. Pölten und Rappi ausgiebig zu testen. So auch heute, wo es nach der gestrigen Monster-Radtour schon wieder auf einen zügigen 20 km-Lauf ging (der wiederum ein Lächeln in mein Gesicht zauberte ...). Es scheint, dass ich die rund 1:30 Stunden des Halbmarathons auch mit diesen offiziellen Gels abdecken kann. Bisher hatte ich auf jeden Fall noch keine Magenprobleme.

Schon verrückt: Auch über die halbe Ironman-Distanz ist es unerlässlich, die Sekunden zu zählen, so eng geht es an der Spitze zu und her.

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