Dienstag, 6. Oktober 2009

Kona -4 Tage: Morning at Dig Me Beach.


Bevor wir uns dem heutigen Morgen am Dig Me Beach widmen, ein kleiner Rückblick auf gestern Abend. Wir waren mit den Zarros zum Dinner verabredet. In der Kona Brewery verbrachten wir einen inspirierenden, lustigen, unterhaltsamen Abend mit guten Freunden und gutem Food. Andrea und ich haben uns blendend unterhalten, die Zeit verging wie im Fluge. Ich denke, die Zarros haben den Abend ebenso genossen, wie wir. Auf alle Fälle hat Dario heute noch mit uns gesprochen, auch wenn es ihm wegen einer mittelschweren Knoblauchvergiftung noch etwas schwer fiel, seinen strapazierten Mund zu bewegen.

Kurz nach 7.00 Uhr waren wir heute am Dig Me Beach, gleich neben dem Pier, wo sich am Samstag die Wechselzone befinden wird. Verloren sich letzte Woche noch jeden Morgen rund ein Dutzend Triathleten auf dem nur rund 15 m breiten Sandsträndchen, sind es jetzte mehrere Hundert. Auf dem Programm standen lediglich 30 Minuten easy mit ein paar kurzen Sprints. Das Wasser war recht ruhig und schön warm wie immer. Ich bin etwas weiter als die Hälfte der Originalstrecke hinaus geschwommen. Es schwimmt sich doch recht eigenartig hier. Es gibt immer wieder einzelne Strömungen, die einem schnell einmal etwas von der Ideallinie abbringen. Und die letzten ca. 400 m sind ganz eigenartig. Man schwimmt und schwimmt und hat das Gefühl, nicht vom Fleck zu kommen. Zudem ist das Salzwasser so rauh, dass die Bündchen des Speed Suits schnell einmal scheuern. Gut schmieren, sonst gibt es schnell offene Stellen.

Nach dem Schwimmen gings wie immer ins Lava Java zum Frühstück. Auch dort ist es um diese Uhrzeit propenvoll und man braucht etwas Glück, um gleich einen freien Tisch zu finden. Aber das Ambiente ist einfach unschlagbar - wie der Espresso. Was werde ich bloss tun, wenn ich hier abreise und es keinen Kona Kaffee mehr gibt? Hoffentlich komme ich nicht auf Entzug.








Nicole Christman und Ironshark steigen in die Speed Suits.








Gregory Ornon und Mike Aigroz - les garçon welsch!








Chrissie - von Papazazzi Andrea geföttelet.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Gugus aus Züri! Nachdem ich zuletzt meiner Perle über den damals letzten Chrissie-Eintrag brühwarm und etwas irritiert berichtete, konnte ich erst heute deine letzten Einträge lesen. Interessant, interessant. Liebster Gilbert, du hattest damals vergessen, dass es sich bei Chrissie im Feld der vielen Ironmen wohl eher um eine Rarität handelt, die es in der Tat visuell zu geniessen gilt. Inzwischen kam deine Queen bestimmt auf ihre Kosten :-) So viele schönen bodies auf diesen kurzen Zeitpunkt verteilt grenzt allerdings an eine kleine Schande oder Verschwendung. Nur über Sergios Beinlänge machte ich mir Gedanken. Aber davon wird Andrea nach ihrer Rückkehr berichten. Ich freue mich bereits auf Details! Haltet mich am Renntag bitte per SMS auf dem Laufenden, denn gleich fahren wir für eine Woche in die Berge. Geniesst! Und dir Gilbert wünsche ich einen unvergesslichen Wettkampf. Big hug! Jeannine