Gerade im Hinblick auf einen Ironman ist die richtige Ernährung besonders wichtig. Während die einen tonnenweise Pasta, Brot und sonstige auf Weissmehl basierenden Lebensmittel in sich hineinstopfen, habe ich meine eigene Strategie.
Ich esse zu 95% glutenfrei und keine Milchprodukte, weil bei mir eine Unverträglichkeit festgestellt wurde. Meine Kohlenhydrate decke ich mit Reis, Mais, Hirse, Kartoffeln, Quinoa, etc. ab. Die Ausnahme der Regel bilden hier und da ein feines Stück Kuchen bei Sam in der Badi Käpfnach oder ein Glacé. Vom berühmten Karboloading halte ich gar nichts, denn es fördert in erster Linie den Insulinausstoss (Stress für den Körper) und mehr als 1'600 Kalorien Kohlenhydrate kann der Körper eh nicht speichern. Darum esse ich eigentlich ganz normal, wie immer. Und das bedeutet, zum Abendessen keine Kohlenhydrate mehr, dafür viel Obst, Gemüse, Salat, Fleisch oder Fisch.
Das belastet den Magen nicht gross, man schläft auf bei Hitze sehr gut. Zudem stellen Fleisch und Fisch Proteine bereit, die der Körper kurz nach dem Einschlafen braucht, wenn er HGH (Human Growth Hormone) produziert, um die im Training erlittenen muskulären Zellschäden zu reparieren. Das gehört auch zur Erholung, wird aber kaum beachtet.
So mag es denn niemanden verwundern, wenn ich verrate, was es heute Feines gab:
Gemischter Salat mit Balsamico/Honig-Dressing, Tomaten, Avocado, Feta, Kernen und Basilikum.
Mariniertes Clubsteak vom Bio-Rind vom Grill.
Ein Fläschchen Château Betterave Rouge, Grand Cru Bio.
Man ist schliesslich, was man isst. Alles wird besser.
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