Morgen Abend bespreche ich mit meinem Betreuerteam Andrea (aka Queen of Clearwater) und Christian (aka Ironbarrel) den Einsatz am Sonntag. Wie im letzten Jahr werden sie mich unterwegs verpflegen - selbstverständlich nur da, wo es auch erlaubt ist. Das wird im Gegensatz zum letzten Jahr ein richtiger Schoggijob werden, denn ausser einem Bidon bei der ersten Passage Heartbreak Hill und Gels bei der Crazy Station gibts nichts zu reichen. Eigentlich viel Personal für wenig Arbeit, aber besser doppelt gemoppelt. Ich werde mir aber bis morgen Abend noch ein paar Denksportaufgaben ausdenken, damit es den beiden nicht langweilig wird.
Damit sie auch wissen, wann in etwa sie ihren Aufmerksamkeits-Radar schärfen müssen, habe ich heute meine Durchgangszeitenprognose erstellt. Eigentlich bin ich ja total dagegen, so einen Zeitplan aufzustellen, aber für mein Team ist er wohl die Rückversicherung, dass sie mich optimal unterstützen können.
Pacing ist der Schlüssel zu einem guten Resultat. Ich möchte die Herausforderung Ironman so bewältigen, dass ein Balance zwischen meinem Leistungsvermögen und der momentanen Herausforderung entsteht. Dabei bleibt am Schluss die Zeit stehen und es kommt eine Rangierung dabei heraus. Mein Ziel ist und bleibt es, mein Bestes zu geben. Dann sehen wir weiter.
Darum publiziere ich meine Durchgangszeitenprognose auch nicht. Einfach Augen auf, Leute, ihr werdet mich bestimmt sehen.
Alles wird besser.
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