Das Sommerhoch hält an und beschert uns traumhaftes Wetter, Hitze und steigende Wassertemperaturen im Zürichsee. Und schon geht es los mit den Spekulationen: Gibt es am Ende noch ein Non-Wetsuit-Race? Da machen sich wohl schon einige Teilnehmer jetzt schon ins Hemd - anstatt es einfach auf sich zukommen zu lassen. Ändern können sie an dieser Gegebenheit gar nichts, also lohnt es sich auch nicht, viel darüber nach zu denken.
Mich beschäftigt im Moment die Frage, ob es wohl einen heissen Tag und damit schwierige Verhältnisse beim Laufen geben wird. Nein, ich mache mir nicht ins Hemd, obwohl mir die Hitze eher schlecht bekommt. Gute Akklimatisation ist darum ganz wichtig. Die langen Laufeinheiten absolviere ich aber trotzdem nicht in die Mittagshitze, weil das zu viel Substanz kostet. Die kurzen hingegen schon - wie heute, als ich nach 2:30 Std. auf dem Velo exakt um 12:55 Uhr noch 20 Minuten gelaufen bin (ja Ironnonno, 12:55 Uhr!!!). Der Körper lernt so, mit den Gegebenheiten umzugehen.
Eines ist aber klar. Gerade wenn es so heiss sein sollte, gilt der Grundsatz: Dig deep. Will heissen: tief in sich hineingehen und allen Widerwärtigkeiten zum trotz die beste Leistung abrufen - leiden, leiden, leiden!
So übe ich das tiefe Ausgraben der letzten Körner also jeden Tag einige Minuten. Bewaffnet mit dem richtigen Werkzeug legen ich kurze aber heftige dig deep-Intervalle hin. Egal, wie heiss es werden wird, ich werde auch in dieser Hinsicht bestens vorbereitet sein. Alles wird besser.
1 Kommentar:
Gilli-Boy, hast du zugenommen?
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