Dienstag, 6. Juli 2010

T - 19: Schützenhilfe.

Heute fand ich das folgende Video von Chris McCormack auf Facebook - danke Ronnie für die Veröffentlichung. Einmal mehr: sehr bemerkenswert und dringend empfohlen!

Chris "MACCA" McCormack about the art of tapering from susann kräftner on Vimeo.

Ich lasse mich ja gerne selbst über die Kunst des Taperings aus. Nein, ich bin noch nicht am Tapern - oder vielleicht doch. Denn in den kommenden 8 Tagen bis das eigentliche Tapering beginnt, achte ich akribisch darauf, dass jede Trainingseinheit nur so intensiv ist, dass sie mir bestätigt: die Form stimmt. Müde ist ok - Erschöpfung ist strikte verboten. Lieber kürzer als länger. Die Fitness ist da - viel besser kann sie nicht mehr werden. Aber alle Fitness nützt nichts, wenn der Körper am Tag X nicht frisch ist. Wieviel es dazu braucht, das ist jedem Einzelnen überlassen, denn jeder ist wieder anders - Erfahrungssache. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Ironman-Teilnehmer sich alles, was sie sich mühsam erarbeitet haben, in den letzten drei Wochen vor dem Rennen kaputt machen. Für ein gutes Tapering braucht es aber nicht nur Erfahrung, sondern vor allem Selbstvertrauen. Den Glauben an das Erarbeitete, keine Panik-Einheiten in letzter Minute und die Einsicht, dass man am Start des Rennens das abrufen kann, was man drauf hat. Chris verzichtet übrigens auf alle Gimmicks: SRM, Pulsmeter, Velocomputer, Garmin, etc. Er schreibt nicht einmal auf, wieviel er trainiert hat. Wieso? Weil er in sich hinein hört, seine Körpersignale kennt und diese entsprechend deutet. Meine Rede! Also Leute: anschauen und von einem der Grössten lernen!

Heute standen 40 x 100m mit p&pb auf dem Programm, plus Krafttraining. Abgangszeiten? Zeiten für die 100er? Keine Ahnung. Gefühl: super. Es läuft prima! Noch Fragen? Alles wird besser!

Keine Kommentare: